Das fünfte Semester ist zu Ende und somit auch der Kurs “Bibliotheks- und Archivinformatik” und dieser Blog. Dieser letzte Eintrag soll als Fazit dienen.
Persönlich hat mir der Kurs sehr gut gefallen, da wir mehrheitlich sehr praktisch gearbeitet haben. Obwohl der Kurs “Bibliotheks- und Archivinformatik” heisst, haben wird uns weitgehendst nur mit Bibliotheken beschäftigt, was mir persönlich jedoch gefallen hat, da ich die Bibliotheken sympatischer finde. Die Archive sind meiner Meinung nach noch nicht so innovativ wie die Bibliotheken. RDF ist dort noch ein Fremdwort…
Gefehlt hat mir am Kurs nichts, da ich auch keine wirklichen Vorstellungen hatte, was mich hier erwartet. Gebracht hat der Kurs eines: das Image der Bibliotheken ist etwas gestiegen und wer weiss, eventuell arbeite ich in Zukunft doch in einer Bibliothek. ^_^ Ein Projekt wie linked swissbib finde ich sehr interessant und ich könnte mir ohne Probleme vorstellen, an einem solchen Projekt mitzuarbeiten.
Das Erstellen eines Bibliothekskatalogs hat mir besonders gefallen, obschon die Arbeit mit MARC21 und OpenRefine etwas mühsam war.
Eine super Idee fand ich diese Lerntagebücher. Das Schreiben der Blogs geschah immer sehr schnell und durch die Repetition ist mir der Inhalt des Kurses auch noch heute bekannt. Ich würde diese Art von Prüfungsleistung auch in anderen Kursen begrüssen.
Ich hoffe, dass die Bibliotheken in Zukunft mehr in Richtung “linked data and semantic web” gehen und MARC21 endlich an den Nagel hängen. Er ist alt und sollte in die wohlverdiente Pension treten… ^_^
Bibliotheks- und Archivinformatik 